Kot, Gelächter, Negation
Im Gelächter über die Jägersfreunde, oder auch im Kichern der plötzlichen Freunde der Freuden der Jagd, so gestern abend bei der Schlotmannlesung, oder in der Frage, ob die Figur eine rein negative ist, die der öden Selbsterhöhung des lachenden Lesers dient, oder dessen Schrecken, wenn er sich in dem erkennt, was er nicht sein will, Verzweiflung!, und letztlich in der Frage nach der kecken Kotaustretung nach einer Schlotmannlesung, überall die Frage, wie der Witz das Verhältnis zum Waldgänger neu gestaltet.
Dass Kritik aber immer trennt und unterscheidet, wäre schon eine, hust hust, ziemlich kritische Auffassung von Kritik. Denn genauso verbindet sie doch, erschließt und eröffnet, was fremd und wirr ist. Wie die Kritik dann aber sprachlich sich zu äußern hat, das kann man ihrem Gegenstand überlassen, bzw. letztlich der Erschließungskraft ihrer vielleicht nur langsam und auf Um- und Abwegen sich findenden Sprache.
Dass Kritik aber immer trennt und unterscheidet, wäre schon eine, hust hust, ziemlich kritische Auffassung von Kritik. Denn genauso verbindet sie doch, erschließt und eröffnet, was fremd und wirr ist. Wie die Kritik dann aber sprachlich sich zu äußern hat, das kann man ihrem Gegenstand überlassen, bzw. letztlich der Erschließungskraft ihrer vielleicht nur langsam und auf Um- und Abwegen sich findenden Sprache.
rechner - 9. Dez, 15:17
stabigabi3 - 10. Dez, 23:02
so ist es.
Der Leser
das Lachen des Lesers erhöht doch den Schlotmann.
Die Figur
Kot und Kritik
Kritik ist also auch Befreiung, Erleichterung, Ablegen von Unnötigem, damit man auch wieder ohne verdrückte Hintergedanken lieben kann.
Ich dachte